Am Pfingst­sonn­tag in Rim­bach sowie an der Lau­ten-Weschnit­zer Ker­we hieß es für die Sän­ger­lust: MARSCH, zusam­men mit dem Ker­we-Team von Lau­ten-Weschnitz und der Feu­er­wehr Lau­ten-Weschnit­z/­Mitlech­tern.

Unter dem Mot­to “STARKES DORF – Wir zie­hen alle an einem Strang” zogen wir alle zusam­men mit ver­ein­ten Kräf­ten einen Trak­tor. Bei den Zuschau­ern kam es super gut an und wir selbst hat­ten jede Men­ge Spaß. Die­sen Spaß lie­ßen wir uns auch nicht vom strö­men­den Regen am Pfingst­sonn­tag nehmen. 

Jihuu! Unser Frau­en­chor-Aus­flug anläss­lich unse­res Jubi­lä­ums konn­te end­lich in die­sem Jahr statt­fin­den, denn auch hier hat uns bis­her Coro­na einen Strich durch die Rech­nung gemacht. Nun wol­len wir kei­ne wei­te­ren Gedan­ken dar­an ver­schwen­den. Ende Mai war­te­ten alle Sän­ge­rin­nen gespannt am ver­ein­bar­ten Treff­punkt. Alle waren vol­ler Neu­gier und stell­ten ganz ver­rück­te Ideen auf, wo unse­re Rei­se wohl hin­ge­hen könn­te. Kei­ner wuss­te Bescheid, ledig­lich unse­re Orga­ni­sa­to­ren, die die­sen Tag plan­ten. So fuh­ren wir eine hal­be Stun­de und waren nach wei­te­ren 300 Metern am Ziel, das Klos­ter in Lorsch. Uns allen stan­den die Fra­ge­zei­chen ins Gesicht geschrie­ben, denn kei­ner konn­te sich vor­stel­len, wie wir hier den Nach­mit­tag ver­brin­gen wür­den. Jeder erhielt ein klei­nes Päck­chen, dar­in ent­hal­ten war eine Schür­ze und eine Menükarte. 

Dar­auf­hin waren auch schon drei Mit­ar­bei­ter des Klos­ter anwe­send, die uns die nächs­ten Stun­den beglei­te­ten und uns gleich ver­ra­ten haben, wie wir die Zeit zusam­men ver­brin­gen wür­den. Auf dem Plan stand KOCHEN, aber anders als erwar­tet. Es war nicht damit getan, eine Piz­za in den Ofen zu schie­ben oder Nudeln ein­fach zum Kochen auf­zu­stel­len, nein, das wäre lang­wei­lig gewesen.

Für uns hieß es KOCHEN AUF MITTELALTERLICHE WEISE. Alle lach­ten laut auf. Nach der Bekannt­ga­be, was wir kochen wür­den, teil­ten wir uns in Grup­pen auf und began­nen unser Menü zuzubereiten. 

Mus­keln mach­ten sich bemerk­bar und Schweiß­per­len tropf­ten uns von der Stirn. Alle hat­ten einen rie­ßen­gro­ßen Spaß und nach zwei Stun­den hat­ten wir uns das Essen regel­recht verdient. 

Es war alles sehr lecker, begon­nen bei Cré­pes, wei­ter mit Lachs bis hin zu den selbst­ge­ba­cke­nen Bre­zeln und noch vie­les mehr.

Der Nach­mit­tag war sehr gelun­gen und jedem hat es gefal­len. Auf einen letz­ten Drink lie­ßen wir in unse­rem Sän­ger­heim den Tag aus­klin­gen und Revue passieren.

Schau­en Sie sich unse­re Bil­der an und tau­chen Sie ein wenig in die­sen Tag ein.